So können Weingüter vor Einbruchsdiebstählen geschützt werden
Landwirtschaftliche Betriebe zählen zu den bevorzugten Zielobjekten von Einbrechern. Zusätzlich zum wirtschaftlichen Schaden, der durch die Entwendung von Wein und Weinprodukten entsteht, kommt ein erhebliches Unsicherheitsgefühl, das der mutwillige Einbruch bei Besitzern und Angestellten eines Weingutes hinterlässt. Viele Unternehmer schützen ihr Firmengelände durch Bewegungsmelder oder Alarmanlagen vor unbefugtem Zugriff. Abhängig vom verwendeten Sicherheitssystem ertönt bei Alarm eine Sirene oder eine Meldung wird still per SMS, Telefon oder E-Mail weitergeleitet. Ob sich eine professionelle Alarmanlage als Schutz vor Einbrechern lohnt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
Bewegungsmelder sorgen für Sicherheit
Für mehr Sicherheit auf dem betrieblichen Gelände sorgen bereits Bewegungsmelder, die eine mechanische Sicherungstechnik sinnvoll ergänzen. Bewegungssensoren registrieren alle Bewegungen innerhalb eines bestimmten Areals und reagieren dabei auf Körperwärme. Bewegungsmelder müssen allerdings in der richtigen Höhe angebracht werden, um ihren Zweck zu erfüllen und die notwendige Sicherheit zu gewährleisten. Dabei sollten stets mehrere Sensoren und Leuchten um eine Liegenschaft befestigt werden, damit kein toter Winkel entstehen kann. Leuchtmittel und Sensoren werden in einer Höhe montiert, in der keine Gefahr der Manipulation oder Zerstörung besteht. Um ihre Schutzfunktion zu erfüllen, müssen die Scheinwerfer sowohl die Gebäudefassade wie auch Türen und Fenster des Firmengebäudes ausleuchten. Da auf einem Weingut auch das Risiko besteht, dass Bewegungsmelder von herumstreunenden Tieren ausgelöst werden, sollten die Geräte so eingestellt werden, sodass diese erst 40 Zentimeter über dem Boden ansprechen. Die Sicherheitsmelder sind entsprechend einstellbar, dass kein Fußgänger, der sich dem Firmengelände nähert oder ein vorbeifahrendes Auto das Licht auslösen. Zur Homepage mit weiteren Informationen zum Thema geht es hier. In Deutschland werden Beratungen und Installierungen von sicherheitstechnischen Einrichtungen auch von den örtlichen Schlüsseldiensten übernommen. Notwendige Sicherheitsvorrichtungen sollten in regelmäßigen Abständen gewartet und auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden, damit die Systeme jederzeit einsatzbereit sind. Für Weingüter, die am Waldrand liegen oder von dichtem Buschwerk umgeben sind, stellt die Videoüberwachung die bessere Alternative dar. Bei dieser Form von Sicherheitsüberwachung werden die mit Bewegungssensoren ausgerüsteten Kameras an strategisch wichtigen Stellen um das Weingut platziert.
Alarmanlagen als Mittel zur Abschreckung vor Einbrüchen
Sobald eine Bewegung registriert wird, zeichnet das System die Bilder in HD-Qualität und in der Dunkelheit auch mithilfe der Nachtsicht-Funktion auf. Manche Kameras können auch mit einer Alarmanlage verknüpft werden. Die Vorteile von Alarmanlage und Videoüberwachung besteht in der Abschreckung vor Straftaten wie Einbrüche oder Vandalisierung. Vor allem die Videoüberwachung hat bereits viele potenzielle Einbrecher von ihrem Vorhaben abgeschreckt. Die Überwachung mittels Video wird in der Regel dazu verwendet, das Geschehen aufzuzeichnen, um im Falle eines Einbruchs ausreichend Beweismittel zu haben, die eine Überführung des Einbrechers ermöglichen. Von einer Videokamera können auch maskierte Täter einwandfrei identifiziert werden. Durch die Abschreckung können Schäden abgewandt und dadurch die Betriebskosten gesenkt werden. Eine Sicherheitsanlage ist daher schnell amortisiert. Alarmanlagen dienen dem Objekt- und Personenschutz und lösen durch eine automatische Verbindung im Fall eines Alarms eine Meldung an Polizei oder Sicherheitsdienst aus. Zum Schutz eines Firmengeländes werden häufig Alarmanlagen in Form von verkabelten Anlagen, Funkalarmanlagen oder Hybridalarmanlagen installiert, die einen zuverlässigen Einbruchsschutz gewährleisten und die Sicherheit von Angestellten und Besuchern erhöhen.
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